Vögel

Vögel sind Lebewesen aus dem den Reich der Tiere. Sie gehören zur Klasse der Wirbeltiere und sind sowohl evolutionär als auch hinsichtlich bestimmter Merkmale etwas Besonderes.
Die Vögel stammen nach Ansicht der Mehrzahl der Forscher von den Dinosauriern ab, einem ausgestorbenen Zweig der Reptilien, der sich bei Jung und Alt außergewöhnlicher Beliebtheit erfreut. Darüber hinaus, und das dürfte wohl einer der wichtigsten Gründe der von ihnen ausgehenden Faszination sein – sie können fliegen (bis auf wenige Arten mit einer sekundären Flugunfähigkeit, Strauß, Pinguin u. einige andere). Fliegen ist eine Fähigkeit, von der der Mensch träumte, seit er als denkende Spezies das erste Mal den Blick gen Himmel hob. Die Vögel haben es ihm voraus.
Vögel sind ein lohnendes Motiv. Grund genug dafür sind bizarre Strukturen ihres Federkleids, Mannigfaltigkeit ihrer Physiognomien, Besonderheiten ihrer Bewegungen. Nur ist es nicht immer einfach, ihnen beizukommen.

Die meisten Arten sind sehr scheu, meiden die unmittelbare Nähe des Menschen. Hier kann nur Technik helfen, und das heißt Brennweite. Viele von uns haben sicher schon Fotografen gesehen, die in Tarnkleidung mit gigantischen Rohren auf der Lauer liegen, um Federvieh in natürlicher Umwelt auf Film oder Sensor einzufangen. Das muss der engagierte Knipser sich nicht antun. Bereits vor über 10 Jahren gab es sogenannte ‚Bridgekamera‘ mit 50-Fach-Zoom, ins Deutsche übersetzt sind das 1200mm Brennweite, ein Werkzeug, von dem der Filmfotograf nur träumen konnte. Die Entwicklung ist nicht stehen geblieben. Inzwischen hantieren Vogelknipser mit Auflösungen bis zu 60 Megapixel und Objektiven, die 600 oder 800mm Brennweite aufweisen. Eins der teuersten Fernrohre ist Canons 1200mm Festbrennweite für etwa 23.000€.